Ein Mini-Jetlag durch die Sommerzeit
Am Sonntag den 26.03.2017 ist es wieder so weit, die Uhr wird eine Stunde vorgestellt. Die Sommerzeit tritt wieder in Kraft. Angeblich soll die Zeitumstellung Energie sparen. Aber jeden Einzelnen von uns kostet die Zeitumstellung sehr viel Energie. Mit einem verminderten Energiehaushalt sind wir auch wesentlich anfälliger für Stress.
Die Umstellung löst bei den meisten Menschen Stress aus.
Das ist völlig normal.
Was ist der Grund, das die Zeitumstellung uns unter Stress setzt?
Durch die Zeitumstellung wird dem menschlichen Organismus ein unnatürlicher Rhythmus aufgezwungen.
Der menschliche Körper hat ein feines Taktgefühl.
Alle Lebewesen verfügen über eine sogenannte innere Uhr. Diese steuert rhythmische die Körperfunktionen. Der sogenannte Biorhythmus.
Der Biorhythmus ist dafür verantwortlich, dass alle Stoffwechselvorgänge im Körper aufeinander abgestimmt sind. Dabei ist das Sonnenlicht der wichtigste „Zeitgeber“. Dieser wird durch die Zeitumstellung gestört. Wir drehen die Uhr eine Stunde vor. Unser Schlaf-wach-Rhythmus ist gestört. Das bedeutet, stehen wir normalerweise um 7 Uhr auf ist es eigentlich erst 6 Uhr. Wir verlieren eine Stunde.
Die negativen Auswirkungen wurden bereits wissenschaftlich bestätigt.
Wissenschaftliche Gründe dafür sind
- die Ausschüttung des Melatonin hat sich noch nicht umgestellt
- der Glukokortikoidspiegel ist noch zu niedrig
- unser Blutdruck und unsere Pulsfrequenz ist noch im Dunkel-Rhythmus.
Uns fehlt eine Stunde Schlaf, wir fühlen uns schlapp, müde und unkonzentriert.
Dazu kommt noch, dass wir abends um 23 Uhr noch fit fühlen. Unsere innere Uhr weis genau, dass es erst 22 Uhr ist.
Weiter Auswirkungen der Zeitumstellung auf unseren Körper
- Schlafstörungen
- Müdigkeit
- depressive Verstimmungen
- Schwankungen der Herzfrequenz
- Konzentrationsschwäche
- Gereiztheit
- Appetitlosigkeit
- Verdauungsprobleme
und dadurch Stress!
Wir kommen in einen Mini-Jetlag.
Nun ein paar Tricks wie Sie den Mini-Jetlag vermeiden
- Beginnen Sie schon ein paar Tage vorher früher ins Bett zu gehen
- Nehmen Sie Ihre Mahlzeiten stückchenweise früher zu sich
- Reduzieren Sie die Aufnahme von fettiger und schwer verdaulicher Nahrung. Diese belasten den Kreislauf sehr.
- Nehmen Sie es sportlich, wenn Sie nicht einschlafen können. Erzwingen Sie nicht den Schlaf. Dadurch entsteht Stress und ist somit kontraproduktiv.
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