Das Burnout Syndrom
Burnout, die größte Gesundheitsgefahr des 21. Jahrhundert
Definition Burnout
Der Begriff Burnout (englisch (to) burn out: „ausbrennen“). Es definiert einen anhaltenden und schweren Erschöpfungszustand. Sowohl körperlichen als auch seelischen Beschwerden. Die Betroffenen fühlen sich leer und erschöpft. Sie empfinden ihre Arbeit als sinn- und nutzlos. Sie ziehen sich immer mehr zurück. Von anderen Menschen, sowohl beruflich als auch privat.
Wann wurde der Begriff Burnout erstmalig erwähnt?
Der deutsch-amerikanischer Psychoanalytiker Herbert J. Freudenberger hat den Begriff Burnout erstmals 1974 erwähnt. In einem Fachjournal. Freudenberger beobachtete, dass er selbst und ehemals motivierte und engagierte Mitarbeiter in sozialen Einrichtungen ausbrannten. In den ersten Jahren wurde es auf eine Randerscheinung beschränkt. Im Speziellen auf helfende Berufsgruppen.
Mittlerweile sind Burnout Symptome bei allen Berufsgruppen gezeigt worden. Burnout tritt nicht nur in Verbindung mit Erwerbstätigkeit auf. Dieser Zustand kann auch durch Belastungen im privaten und familiären Bereich entstehen. Unter anderem bei Hausfrauen, Pflege von Angehörigen, Schüler, Studenten, Arbeitslose und Pensionisten.