Burnout-Prophylaxe um sich vor einem Burnout zu schützen
Sehr oft werde ich von gefragt, wie kann ich mich vor einem Burnout schützen, was ist eine wirkungsvolle Burnout-Prophylaxe.
Welche Möglichkeiten gibt es, nicht in ein Burnout zu rutschen.
Durch Resilienz
Was bedeutet Resilienz? Unter Resilienz versteht man, dass Menschen durch psychische Widerstandsfähigkeit Extremsituationen, psychisch gesund überstehen. Heute werden Menschen mit diesem Merkmal allgemein als resilient bezeichnet. Wenn Menschen mit Belastungen der Arbeitswelt in angemessener Weise umgehen und so ihre psychische Gesundheit erhalten.
Resilient zu sein ist die beste Möglichkeit der Burnout-Prophylaxe. Dies kann auch erlernt werden.
Hier ein paar Tipps der Burnout-Prophylaxe um sich vor einem Burnout zu schützen.
Sich selbst wahrnehmen
In der heutigen „Schnelllebigkeit“, permanent Druck, Sorgen, von einem Termin zum anderen, ist es wichtig, bei sich zu sein. Bei sich selbst wahrnehmen, wie geht es mir, was brauche ich, was würde mir gut tun.
Verantwortung übernehmen
Wenn etwas nicht so optimal oder sogar schlecht läuft, verfallen die meisten Menschen in „Opferrolle“. In dieser Rolle verändern sich die Wahrnehmungen und wir finden schnell Schuldige. Wichtig ist es hier die Verantwortung für die eignen Gedanken, Gefühle und Handlungen zu übernehmen. Nur dann ist es möglich, Kräfte zu sammeln. Mit diesen neu gewonnen Kräften können Sie Schritt für Schritt Situationen verändern, auf die Sie Einfluss haben. Lernen Sie auch Situationen zu akzeptieren, auf die Sie keinen Einfluss haben.
Selbstwert
Sehr viele Menschen haben einen sehr niedrigen Selbstwert. Sehr oft bei Betroffenen, die in einem Burnout sind. Es ist wichtig, den eigenen Selbstwert zu erkennen. Den Selbstwert nicht davon abhängig machen, was Andere sagen. Überlegen Sie, worin Sie gut sind. Machen Sie sich eine Liste Ihrer positiven Eigenschaften. Was haben Sie schon alles gut gemeistert. Worauf können Sie stolz sein. Ergänzen Sie die Liste immer weiter. Und lesen Sie sich diese Liste immer wieder durch. Wichtig auch, sprechen Sie mit sich, wie mit Ihrem/Ihrer besten FreundIn, wenn auch etwas mal nicht so gut gelingt. Werten Sie sich nicht selbst ab. Loben Sie sich, wenn etwas gut gelungen ist.
Netzwerke schaffen
Achten Sie auf qualitätsvolle Beziehungen. Dadurch entstehen wertvolle Synergien. Sie erschaffen Ressourcen, die Sie dabei unterstützen können, nicht alles alleine bewältigen zu müssen.
Lösungsorientiert
Die meisten Menschen in der heutigen Zeit sind sehr problemorientiert. Ich erlebe es immer wieder in meinem Seminar „Harte Nüsse leicht geknackt“, oder im Coaching. Probleme werden immer wieder auf die gleicht Art und Weise versucht zu lösen. Dies ist natürlich zum Scheitern verurteilt und kostet sehr viel Energie. Nehmen Sie Problem als Chance war und eignen Sie sich passende Lösungsstrategien an. Wenn Sie verschiedene Ansätze in der Hand haben, können Sie Ihre Energie auf die Lösung lenken. Somit können Sie das Problem als Chance sehen. Es liegt an Ihrer Denkweise. Und die heißt es, zu verändern.
Nein sagen
Wie schon in meinem Artikel „Stress mit dem NEIN-Sagen“ erwähnt, ist es wichtig das Wort NEIN in Ihr Vokabular aufzunehmen. Wenn Sie merken, dass Ihr Energiehaushalt nicht mehr ausreicht, dann können, müssen und dürfen Sie auch einmal NEIN-sagen.
Versuchen Sie diese o. a. Punkte in Ihr Leben zu integrieren und somit mit einer Burnout-Prophylaxe Ihr Risiko eines in ein Burnout zu kommen massiv zu reduzieren
Wenn Sie dies nicht alleine schaffen, unterstütze ich Sie gerne in einem persönlichen Coaching. Oder kommen Sie in eines meiner Seminare. Nützen Sie auch die Möglichkeit eines kostenlosen Erstgesprächs.
Weiter wertvolle Tipps um Ihren Stress zu reduzieren und einem Burnout vorzubeugen finden Sie in meinem kostenlosen E-Book „Raus aus dem Hamsterrad Stress“ unter https://burnout-stressmanagement.at/gratis-downloads/